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samedi 1 septembre 2012

COMMUNIQUE DE PRESSE: Des calmants au lieu d’un traitement médical adéquat.




 
IRA – Mauritanie: Initiative pour la Résurgence du mouvement Abolitionniste

La Société pour les peuples menacés
COMMUNIQUE DE PRESSE Göttingen, 31 Août 2012
Des calmants au lieu d’un traitement médical adéquat
L’activiste contre l'esclavage, détenu en Mauritanie et lauréat du Prix des droits de humain de Weimar, souffre et est en danger de mort – Mr. Westerwelle est appelé á intervenir pour sa libération immédiate.
 Après un appel urgent à l'aide, parvenu de la Mauritanie, la Société pour les peuples menacés (SPM) a lancé le vendredi un appel pressant au ministre fédéral des Affaires étrangères Guido Westerwelle, d'intervenir auprès du gouvernement mauritanien pour la libération du militant anti-esclavagiste emprisonné, Mr Biram Dah Abeid. Avec six de ses collègues, le président de l'ONG mauritanienne initiative pour la résurgence du mouvement abolitionniste (IRA) et lauréat du Prix des droits de humain de Weimar  2011, a été détenu depuis fin Avril 2012 dans la capitale mauritanienne, Nouakchott. Pour avoir «mis en danger la sécurité nationale», ils doivent être traduits en justice.
  "Biram Dah Abeid souffre de graves problèmes d'estomac et a perdu plus de 15kg de poids, depuis son arrestation" déclare Mr. Hanno Schedler, le coordinateur du Département Afrique de la SPM, le vendredi à Göttingen. «Jusqu'à présent,  le traitement médicale nécessaire lui est refusée. Bien qu'il ait été introduit, trois fois au court d’un mois, dans les urgences. Mais au lieu de lui faire des analyses poussées, il n'a reçu que des calmants. Il souffre de grandes douleurs. "
 Mr. Biram Dah Abeid et ses collègues, par leur activisme et protestations publiques pérmenantes pour pousser et demander á la police et la justice d’agir contre les esclavagistes, sont considérés par le gouvernement mauritanien comme des personnes non grata. En dépit d'une interdiction juridique de l'esclavage en Mauritanie il y a encore jusqu'à 500.000 esclaves. Les Gouvernements mauritaniens successifs ont toujours intimidés systématiquement les anti- et les ont traités comme des terroristes. En Décembre 2011 et Janvier 2012 à partir des cercles de l’appareil de sécurité étatiques, des tentatives d'assassinat ont été faites sur Biram Dah Abeid. Les deux attaques ont pu être évitées au dernier moment.
 Pour obtenir des renseignements contacter Mr Hanno Schedler, Section de l'Afrique du STP au Tel 0551-49906-21.


GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER
PRESSEMITTEILUNG   Göttingen, den 31. August 2012
 
Statt adäquater medizinischer Behandlung Beruhigungsmittel
Inhaftierter mauretanischer Sklavereikritiker und Träger des Weimarer Menschenrechtspreises lebensbedrohlich erkrankt – Westerwelle soll sich für Freilassung einsetzen
 
Nach einem Hilferuf aus Mauretanien hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Freitag dringend an Bundesaußenminister Guido Westerwelle appelliert, sich bei der mauretanischen Regierung für die Freilassung des inhaftierten Anti-Sklaverei-Aktivisten Biram Dah Abeid einzusetzen. Wie sechs seiner Mitstreiter ist der Präsident der mauretanischen Nichtregierungsorganisation Initiative zur Wiederbelebung der Abschaffung (IRA) und Träger des Weimarer Menschenrechtspreises 2011 seit Ende April 2012 in Mauretaniens Hauptstadt Nouakchott inhaftiert. Wegen angeblicher „Gefährdung der Staatssicherheit“ soll ihnen der Prozess gemacht werden.
 
„Biram Dah Abeid leidet unter schweren Magenproblemen und hat seit seiner Inhaftierung über 15 Kilogramm verloren“, berichtete Hanno Schedler, Mitarbeiter im GfbV-Afrikareferat am Freitag in Göttingen. „Bis jetzt wurde ihm eine ausreichende medizinische Behandlung verweigert. Zwar wurde er innerhalb eines Monats dreimal in die Notaufnahme eines Krankenhauses gebracht. Doch statt ihn umfassend zu untersuchen, erhielt er nur Beruhigungsmittel. Er leidet unter großen Schmerzen.“
 
Weil sie Polizei und Justiz immer wieder auch mit öffentlichen Protesten dazu drängen, gegen Sklavenhalter vorzugehen, sind Biram Dah Abeid und seine Mitstreiter der mauretanischen Regierung ein Dorn im Auge.
Trotz eines gesetzlichen Verbotes der Sklaverei gibt es in Mauretanien noch immer bis zu 500.000 Sklaven. Mauretaniens Regierung lässt Sklavereikritiker systematisch einschüchtern und wie Terroristen behandeln. Im Dezember 2011 und Januar 2012 wurden aus Kreisen des staatlichen Sicherheitsapparates Mordanschläge auf Biram Dah Abeid verübt. Beide Anschläge konnten nur im letzten Moment verhindert werden.
 
Für Nachfragen ist Hanno Schedler im GfbV-Afrikareferat zu erreichen unter Tel. 0551-49906-21.
 

GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER
PRESSEMITTEILUNG   Göttingen, den 31. August 2012
 
Statt adäquater medizinischer Behandlung Beruhigungsmittel
Inhaftierter mauretanischer Sklavereikritiker und Träger des Weimarer Menschenrechtspreises lebensbedrohlich erkrankt – Westerwelle soll sich für Freilassung einsetzen
 
Nach einem Hilferuf aus Mauretanien hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Freitag dringend an Bundesaußenminister Guido Westerwelle appelliert, sich bei der mauretanischen Regierung für die Freilassung des inhaftierten Anti-Sklaverei-Aktivisten Biram Dah Abeid einzusetzen. Wie sechs seiner Mitstreiter ist der Präsident der mauretanischen Nichtregierungsorganisation Initiative zur Wiederbelebung der Abschaffung (IRA) und Träger des Weimarer Menschenrechtspreises 2011 seit Ende April 2012 in Mauretaniens Hauptstadt Nouakchott inhaftiert. Wegen angeblicher „Gefährdung der Staatssicherheit“ soll ihnen der Prozess gemacht werden.
 
„Biram Dah Abeid leidet unter schweren Magenproblemen und hat seit seiner Inhaftierung über 15 Kilogramm verloren“, berichtete Hanno Schedler, Mitarbeiter im GfbV-Afrikareferat am Freitag in Göttingen. „Bis jetzt wurde ihm eine ausreichende medizinische Behandlung verweigert. Zwar wurde er innerhalb eines Monats dreimal in die Notaufnahme eines Krankenhauses gebracht. Doch statt ihn umfassend zu untersuchen, erhielt er nur Beruhigungsmittel. Er leidet unter großen Schmerzen.“
 
Weil sie Polizei und Justiz immer wieder auch mit öffentlichen Protesten dazu drängen, gegen Sklavenhalter vorzugehen, sind Biram Dah Abeid und seine Mitstreiter der mauretanischen Regierung ein Dorn im Auge.
Trotz eines gesetzlichen Verbotes der Sklaverei gibt es in Mauretanien noch immer bis zu 500.000 Sklaven. Mauretaniens Regierung lässt Sklavereikritiker systematisch einschüchtern und wie Terroristen behandeln. Im Dezember 2011 und Januar 2012 wurden aus Kreisen des staatlichen Sicherheitsapparates Mordanschläge auf Biram Dah Abeid verübt. Beide Anschläge konnten nur im letzten Moment verhindert werden.
 
Für Nachfragen ist Hanno Schedler im GfbV-Afrikareferat zu erreichen unter Tel. 0551-
49906-21. 
Source Abidine Ould Merzourgh
 

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